Dinky – der englische Klassiker
Seinen Höhepunkt hatte Dinky Toys in den 1950ern in Großbritannien. Die englische Marke gehört zu dem 1908 von Frank Hornby gegründeten Unternehmen Meccano Ltd. und wurde 1934 vorgestellt. Wie der Name bereits sagt, handelt es sich bei Dinky Toys hauptsächlich um Spielzeug und war deshalb besonders bei den kleinen Fahrzeugliebhabern beliebt.
Im Sortiment hatte Dinky Toys vor allem Schiffe, Autos und Flugzeuge, wobei die kleineren Fahrzeuge in der Regel im Maßstab 1:43 erhältlich waren, bei größeren Größen wurde allerdings auch variiert. So gab es beispielsweise auch Modelle im Maßstab 1:48 oder 1:76. Besonders beliebt waren Baustellenfahrzeuge wie Kräne und Lastwagen. Bis Mitte der 1950er war Dinky Toys im Prinzip ohne Konkurrenz die Nummer eins in Großbritannien. Ab 1954 wurde auch in Frankreich produziert, die ersten Modelle aus Großbritannien und Frankreich wurden auch in die USA exportiert.
Konkurrenz fördert Kreativität
Konkurrenz für Dinky Toys kam 1956 mit der Firma Mettoy, die eine Modellautoreihe unter dem Namen Corgi auf den Markt brachte. Von diesem Zeitpunkt an gab es bei Dinky Toys eine ganze Reihe von Erneuerungen – die Türen und Kofferräume der Modelle ließen sich öffnen und die Motoren wurden detailreicher. Immer mehr Unternehmen aus der Modellbaubranche hießen für die Traditionsfirma in den folgenden Jahren auch immer mehr Schwierigkeiten, sich am Markt zu behaupten. Nachdem Dinky die Produktion Anfang der 1980er schließlich einstellte, ist sie mittlerweile zu einer echten Kultmarke geworden und bei Sammlern hoch im Kurs.
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